Deutschland verlängert COVID-19-Maßnahmen bis Mitte Februar

BERLIN, 19. Jan. (Xinhuanet) -- Deutsche Bundes- und Landesregierungen haben sich am Dienstagabend darauf geeinigt, die laufenden COVID-19-Maßnahmen bis mindestens 14. Februar zu verlängern.

Die meisten Geschäfte und Schulen bleiben geschlossen und die Menschen werden weiterhin gebeten, ihre Kontakte einzuschränken und in den nächsten Wochen so viel wie möglich zu Hause zu bleiben.

Die Regierungen haben sich auch darauf geeinigt, strengere Maskenregeln für Menschen einzuführen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. Medizinische Masken, nämlich chirurgische Masken oder KN95/N95, FFP2-Masken, werden für Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften zum besseren Schutz vorgeschrieben sein.

Darüber hinaus hat die deutsche Regierung eine befristete Verordnung eingeführt, die Arbeitgeber dazu verpflichtet, Mitarbeitern zu erlauben, von zu Hause aus zu arbeiten, wenn es die Umstände erlauben.

Das Robert Koch-Institut meldete am Dienstag 11.369 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden, womit sich die Zahl der bestätigten Fälle in Deutschland auf 2.052.028 erhöhte. Die Zahl der durch das Coronavirus verursachten Todesfälle stieg um 989 auf 47.622.

Während die Welt um die Eindämmung der Pandemie kämpft, werden in vielen europäischen Ländern Impfungen mit den bereits zugelassenen Coronavirus-Impfstoffen durchgeführt.

In der Zwischenzeit werden weltweit immer noch 237 Impfstoffkandidaten entwickelt - 64 davon in klinischen Studien - in Ländern wie Deutschland, China, Russland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten, so die Information der Weltgesundheitsorganisation vom 15. Januar.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)