China ordnet Sicherheitsinspektion von 32.000 Bergwerken an
BEIJING, 19. Januar (Xinhua) -- Chinas Staatliche Verwaltungsbehörde für Bergwerksicherheit hat eine umfassende Inspektion aller Bergwerke, die andere Mineralien als Kohle fördern, angeordnet, um größeren Unglücken vorzubeugen.
Laut einer kürzlich von der Behörde veröffentlichten Anordnung werden die Inspektionen bis Ende März dauern. Der Hauptfokus der Aktion liegt darauf, das Auftreten schwerer Unfälle wie Einstürze in Gebieten mit alten Minen oder Explosionen zu verhindern.
Chinesische Bergwerksunternehmen außerhalb des Kohleabbaus, die es trotz wiederholter Verbote versäumen, die Anordnungen zur Nachbesserung zu erfüllen, werden öffentlich genannt, angeprangert und nach behördenübergreifender Zusammenarbeit bestraft.
In den letzten Jahren hat sich die Arbeitssicherheitssituation in Chinas Bergwerken laut eines Beamten der Sicherheitsbehörde konstant verbessert. Dennoch ist der Sektor angesichts der enormen Anzahl der im ganzen Land verstreuten Minen mit Sicherheitsrisiken konfrontiert. Zudem sind viele der Bergwerke klein und schlecht ausgestattet.
Aktuell gibt es in China mehr als 32.000 Bergwerke, die andere Mineralien als Kohle abbauen. 86,4 Prozent davon sind kleine Betriebe. Die meisten dieser Minen nutzen veraltete Technologien und Ausrüstung, verfügen über nicht ausgebildete Mitarbeiter und ein mangelhaftes Sicherheitsmanagement, sagte der Beamte.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
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