Kommentar: Enge Zusammenarbeit ist der einzige Weg, COVID-19 zu besiegen

BEIJING, 7. März (Xinhuanet) -- Da die Zahl der weltweit bestätigten COVID-19-Fälle am Samstag 100.000 überschritten hat, muss die Welt erkennen, dass der Kampf gegen die Epidemie an einem kritischen Punkt angelangt ist.

Während die Uhr weiter tickt, müssen sich Länder auf der ganzen Welt zusammenschließen, um das neuartige Coronavirus einzudämmen, bevor es zu einer globalen Pandemie heranwächst.

Nach wochenlangen strengen und rigorosen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung der Krankheit haben sich die Anstrengungen Chinas ausgezahlt. Die Zahl der neuen COVID-19-Fälle im Land ist am Freitag zum ersten Mal seit dem 20. Januar auf zweistellige Zahlen gesunken.

Chinas Praktiken haben gezeigt, dass durch rasche und engagierte Eindämmungsbemühungen die Ausbreitung von COVID-19 verhindert werden kann. Daher ist es unerlässlich, einen globalen Konsens über die Bedeutung rascher Präventions- und Kontrollmaßnahmen gegen COVID-19 zu bilden.

Um den Ausbruch zu besiegen, sollten Regierungen auf der ganzen Welt mit Schnelligkeit, Ausmaß und klarer Entschlossenheit handeln und, mit den Worten des Generaldirektors der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, alle Register ziehen.

Sie sollten die Präventions- und Kontrollmaßnahmen ernst nehmen und das Maß an politischem Engagement demonstrieren, das dem Ausmaß der Gefahr entspricht, der die Welt ausgesetzt ist.

Um die Krankheit zurückzudrängen, sollten alle Länder auch im eigenen Land die Koordination und Zusammenarbeit auf allen Ebenen verstärken.

Die Bemühungen Chinas in den vergangenen Wochen haben nur dann positive Ergebnisse gebracht, nachdem eine kollektive, koordinierte und umfassende Methode angewandt worden war, die den gesamten Regierungsapparat und alle Bereiche der chinesischen Gesellschaft motiviert hatte.

In der Zwischenzeit müssen die Länder auch die gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit verstärken und mit regionalen und internationalen Organisationen zusammenarbeiten, um das Virus richtig zu bekämpfen.

Seit Beginn des Ausbruchs hat China eine aktive internationale Zusammenarbeit betrieben, einschließlich des rechtzeitigen Austauschs von so wichtigen Informationen wie der gesamten Genomsequenz des Virus und von so dringend benötigten Materialien wie Testkits.

Viren respektieren keine Grenzen; sie unterscheiden auch nicht zwischen Rassen oder Nationen. Deshalb sollten verantwortungsbewusste Regierungen weltweit entschieden gegen Hass und Rassismus vorgehen und gemeinsam die Krankheitsvorbeugung und klinische Behandlung sowie die Entwicklung von Impfstoffen fördern.

"Dies ist nicht nur eine Bedrohung für einzelne Menschen oder einzelne Länder. Wir stecken alle gemeinsam in dieser Sache, und wir können nur gemeinsam Leben retten", sagte der WHO-Chef kürzlich bei einem Medienbriefing.

Seine Worte sollten ernst genommen werden. Zusammenarbeit ist jetzt wirklich unverzichtbar, wenn wir den Unterschied zwischen Leben und Tod machen wollen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)