Chinas zentrale SOE investieren viel in Armutsminderung

LANZHOU, 21. Mai (Xinhuanet) -- Chinas zentral verwaltete, staatseigene Unternehmen (SOE) haben die Bemühungen zur Unterstützung der Gebiete mit bitterer Armut intensiviert, wobei sie letztes Jahr Mittel in Höhe von 590 Millionen Yuan (92,4 Millionen US-Dollar) investierten, zeigten offizielle Daten.

Im Jahr 2017 hätten die zentral verwalteten SOE mehr als 1.500 Projekte zur Armutsbekämpfung in Regionen mit bitterer Armut durchgeführt, sagte die Kommission zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen (SASAC) am Montag.

Laut Hao Peng, einem Beamten der SASAC, haben alle zentralen SOE Zweigunternehmen gegründet, die sich speziell der Armutsminderung widmen.

Ein Fonds zur Armutsbekämpfung, der von der SASAC und den zentralen SOE abgestützt wird, hat 15,4 Mrd. Yuan an Kapital angelockt. Bis April wurden 9,2 Mrd. Yuan in 45 Projekte in armen Regionen investiert.

Die zentralen SOE würden mehr in Gebiete mit bitterer Armut investieren, sagte Hao.

Die politischen Entscheidungsträger haben die Armutsminderung als einen der „drei harten Kämpfe” des Landes für die nächsten drei Jahre aufgelistet, neben Risikoprävention und Verschmutzungskontrolle.

Das Land hatte Ende letzten Jahres noch ca. 30 Mio. Menschen, die unterhalb der nationalen Armutsgrenze lebten. Die Regierung zielt darauf ab, mehr als 10 Mio. Menschen bis 2018 aus der Armut zu befreien.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)