Eine medizinische Fachkraft injiziert einer Schülerin eine Impfdosis gegen COVID-19 in einer Grundschule in Guangzhou in der Provinz Guangdong in Südchina, 1. November 2021. (Xinhua/Deng Hua)
GUANGZHOU, 11. April (Xinhua) -- Die Metropole Guangzhou in Südchina gab am Sonntag bekannt, dass der Unterricht in den örtlichen Grund- und Mittelschulen ab dem 11. April aus Gründen der COVID-19-Kontrolle ausgesetzt wird.
Stand 14 Uhr Ortszeit am Sonntag wurden in Guangzhou seit Freitag 23 lokale Infektionen im Rahmen des jüngsten COVID-19-Ausbruchs registriert, teilten die örtlichen Behörden auf einer Pressekonferenz am Sonntag mit.
Ab dem 11. April werden die Schüler in den Grund- und Mittelschulen der Stadt auf Online-Unterricht umgestellt. Eine Ausnahme bilden die Schüler des dritten Jahrgangs der Oberstufe, deren Schulen über eine Unterkunft verfügen und für die das einem Lockdown entsprechende "closed-off management" gilt, sagte Chen Xueming, stellvertretender Direktor des städtischen Bildungsbüros, auf der Pressekonferenz.
Kindergärten in Guangzhou werden keine neuen Kinder mehr aufnehmen. Die örtlichen außerschulischen Bildungseinrichtungen werden den Präsenzunterricht einstellen, und außerschulische Betreuungseinrichtungen werden ihre Tätigkeit aussetzen. Höhere Bildungseinrichtungen werden voraussichtlich unter "closed-off management" gestellt.
Auch die für den 11. April angesetzte Sportprüfung für die Aufnahmeprüfung in die städtische Oberstufe werde vorübergehend ausgesetzt, sagte Chen.
Derzeit baue Guangzhou ein Behelfskrankenhaus im Ausstellungszentrum Pazhou, sagte Wu Linbo, stellvertretender Generalsekretär der Stadtverwaltung, auf der Pressekonferenz.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
