Ein Mitarbeiter transportiert Trinkwasser an einem Güterbahnhof in Lhasa, im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 10. April 2022. (Xinhua/Zhang Rufeng)
LHASA, 11. April (Xinhua) -- Züge mit der ersten Lieferung von Hilfsgütern im Kampf gegen COVID-19, die vom Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas gespendet wurden, verließen laut offiziellen Angaben am Sonntag die Stadt Xigaze und die regionale Hauptstadt Lhasa in Richtung Shanghai und der Provinz Jilin.
Als Zeichen der Unterstützung für Shanghai und Jilin, die derzeit mit einem COVID-19-Ausbruch zu kämpfen haben, werde Tibet 100 Tonnen Yak-Fleisch, eine lokale Spezialität Tibets, und 3.000 Tonnen Trinkwasser an Shanghai sowie 5.000 Tonnen Trinkwasser an Jilin spenden, sagte Su Bin, stellvertretender Direktor der regionalen Handelsabteilung.
Die erste Lieferung von Yak-Fleisch werde am 12. April in Shanghai ankommen, und das Trinkwasser werde in fünf bis sieben Tagen in Shanghai und Jilin eintreffen, sagte Su.
Shanghai und Jilin haben Tibet in den vergangenen Jahren immer wieder partnerschaftliche Unterstützung angeboten. "In den Lieferungen steckt die Liebe und Fürsorge aller ethnischen Gruppen in Tibet. Wir hoffen, dass die Materialien den Menschen in Shanghai und Jilin helfen können, die Schwierigkeiten so bald wie möglich zu überwinden", fügte Su hinzu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
