Bangladesch erhält weitere Lieferung COVID-19-Impfstoff aus China

German.news.cn| 30-11-2021 13:35:06| 新華網
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Das Foto zeigt die Ankunft der sechsten Lieferung des von China bereitgestellten COVID-19-Impfstoffs in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka, 25. November 2021. (Botschaft der Volksrepublik China in Bangladesch/Handout via Xinhua)

DHAKA, 29. November (Xinhua) -- Die sechste Lieferung von COVID-19-Impfstoffen, die die chinesische Regierung Bangladesch gespendet hat, ist laut offiziellen Angaben in Dhaka eingetroffen.

Die neue Lieferung von Sinovac-Impfstoffen traf am Donnerstag ein, nachdem bereits fünf Lieferungen von chinesischen Impfstoffen im Mai, Juni, August und Oktober dieses Jahres geliefert worden waren, teilte die chinesische Botschaft in Bangladesch am Samstag in einem Facebook-Post mit.

Im Kampf gegen COVID-19 stehen China und Bangladesch der chinesischen Botschaft zufolge seit jeher zusammen und unterstützen sich gegenseitig in Zeiten von Schwierigkeiten und Herausforderungen.

Sowohl die täglichen Fälle als auch die Todesfälle durch COVID-19 in Bangladesch gingen in den letzten Monaten deutlich zurück, während die Zahl der Impfungen vor allem dank der Unterstützung aus China stieg.

Nach Angaben der dem Gesundheitsministerium Bangladeschs unterstellten Generaldirektion für Gesundheitsdienste (DGHS) wurden in dem Land bisher mehr als 95 Millionen Impfdosen verabreicht, ein großer Teil davon chinesische Impfstoffe.

Das Foto zeigt die Ankunft der sechsten Lieferung des von China bereitgestellten COVID-19-Impfstoffs in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka, 25. November 2021. (Botschaft der Volksrepublik China in Bangladesch/Handout via Xinhua)

Stand Samstag waren 36,19 Millionen Menschen in Bangladesch bereits doppelt geimpft, während 58,87 Millionen Menschen immerhin die erste Dosis erhalten haben.

Bangladesch begann im Januar mithilfe indischer Lieferungen mit der Einführung des Impfstoffs, doch später kam es zu Lieferengpässen. Im Juni wurde die Impfkampagne größtenteils mit Impfstoff der chinesischen Firma Sinopharm fortgesetzt.

Mushtuq Husain, Berater des Gesundheitsministeriums von Bangladesch, sagte, Chinas Beitrag sei für Bangladesch eine große Hilfe, um die Massenimpfung aufrechtzuerhalten und eine niedrigere Sterblichkeitsrate bei künftigen Wellen zu gewährleisten.

"Wir wissen den großen Beitrag Chinas zu unseren Bemühungen im Kampf gegen die Pandemie zu schätzen und hoffen, dass unsere freundschaftliche Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fortgesetzt wird", sagte der Beamte.

Bangladesch meldete am Samstag 155 neue COVID-19-Fälle und zwei weitere Todesfälle, womit sich die Zahl der Erkrankten laut DGHS auf 1.575.579 und die Zahl der Todesopfer auf 27.975 erhöhte.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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