HONGKONG, 25. Oktober 2021 (Xinhuanet) -- Die Vereinigten Staaten hätten China nicht "beschäftigt", um es reich und frei zu machen, sondern profitierten von diesem Land, weil die Logik des amerikanischen Kapitalismus die US-Partnerschaft mit China bestimmte, heißt es in einem kürzlich von der South China Morning Post (SCMP) veröffentlichten Meinungsartikel.
"Es waren amerikanische Unternehmen, die nach höheren Gewinnen strebten, die die US-Politik in die Richtung von Ländern wie China und Japan vorantrieben", heißt es in dem Artikel.
Um der Produktionsstärke Japans entgegenzuwirken, wurden US-Unternehmen ermutigt, ihre gesamte Produktionsbasis in Entwicklungsländer mit niedrigen Arbeitskosten zu verlagern, wobei China die Liste anführte.
Die Verlagerung erwies sich für amerikanische multinationale Unternehmen als äußerst profitabel.
In dem Meinungsartikel wird Apples iPhone 7 als Beispiel genannt. Das Unternehmen überließ seinen zahlreichen Fertigungspartnern auf dem chinesischen Festland nur 3,6 Prozent seiner Kosten als Gewinnspanne.
"Die USA sind diejenigen, die die meisten Regeln aufstellen und gegen sie verstoßen, wenn sie es für angemessen halten", heißt es in dem Artikel.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
