KUALA LUMPUR, 21. Juni (Xinhuanet) -- Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) wird zusammen mit ihrer Bevölkerung eine bahnbrechende Anstrengung im Interesse der globalen Gemeinschaft anführen, sagte ein malaysischer Experte am Sonntag gegenüber Xinhua.
In einer Glückwunschbotschaft zur Hundertjahrfeier der Gründung der KPCh verwies Ong Tee Keat, Vorsitzender des „Center for New Inclusive Asia“, eines Thinktanks mit Sitz in Kuala Lumpur, auf den „erstaunlichen Erfolg“ der KPCh bei der Befreiung hunderter Millionen Chinesen aus der Armut in den vergangenen 40 Jahren.
„Dies ist ein vorbildliches Modell für die Welt, dem sie in ihrem Streben nach nachhaltiger Entwicklung nacheifern kann“, sagte Ong.
Der Experte sagte, dass das Modell der Führung, das von der KPCh in China zur Verfügung gestellt werde, jetzt eine offenkundige Alternative sei, die international zu beobachten sei, doch die ideologische Kluft zum kapitalistischen Westen habe China unter der Führung der KPCh nie davon abgehalten, seine internationalen Pflichten zu erfüllen.
China habe Truppen zu UN-Friedensmissionen in Kriegsgebiete entsandt und nach dem Ausbruch von COVID-19 sofort medizinische Teams und persönliche Schutzausrüstung in die ganze Welt geschickt, so der Experte.
Ong wendet sich gegen das Herausposaunen ideologischer Unterschiede durch die Industrienationen und sagt, sie seien lediglich eine harte Realität in der pluralistischen Welt.
„Es ist absolut unethisch, eine solche Vielfalt zu bemängeln, die aus den Entscheidungen der Menschen in den jeweiligen Ländern rund um den Globus entstanden ist. Sie sollte auf keinen Fall zum Vorwand genommen werden, um die multilaterale internationale Zusammenarbeit gemeinsamer Interessen zu behindern, insbesondere angesichts globaler existenzieller Bedrohungen“, sagte er.
Er warnte davor, dass die Theorie des angeblichen Kampfes der Kulturen „nichts anderes ist als eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, die dazu diene, dem Bestreben der heutzutage herrschenden Hegemonen zu entsprechen.“
Die jahrhundertalte chinesische Regierungspartei biete laut Ong ein neues Paradigma, um die internationale Zusammenarbeit zu erleichtern.
Die von China vorgeschlagene „Gürtel und Straße“-Initiative (BRI) habe den Entwicklungsländern und den unterentwickelten Ländern durch infrastrukturelle Verbindungen eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht, während in der Vergangenheit Entwicklungsinitiativen nur von den Reichen und Mächtigen in wirtschaftlich rückständige Regionen gebracht worden und an Bedingungen geknüpft worden seien, sagte der Experte.
„Kleine und schwache Teilnehmerländer der BRI finden – seitdem ihre Stimmen aufgrund vorheriger Konsultationen gehört werden – ihre Interessen in der BRI-Gleichung berücksichtigt“, sagte Ong und fügte hinzu, dass das Konzept der Gegenseitigkeit in Bezug auf gegenseitige Beratung, gegenseitige Beteiligung und gegenseitigen Nutzen „die Welt im Sturm erobert hat.“
„All dies sind die grundlegenden Bausteine für die letztendliche Verwirklichung des Ideals, eine gemeinsame Zukunft für die Gemeinschaft der Menschheit aufzubauen, da die Interessen auf der ganzen Welt immer stärker miteinander verflochten sind“, sagte er und fügte hinzu, dass die Welt China und die KPCh aus der richtigen Perspektive besser verstehen müsse.
„Die chinesischen Erzählungen ihrer Weltsicht verdienen einen Platz im Zentrum der internationalen Gemeinschaft, trotz der wachsenden Vorurteile, die vom herrschenden Hegemon gegen sie aufgebauscht werden“, sagte er.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
