Xinhuanet Deutsch

Meinung: Unbegründeter US-Religionsbericht nichts weiter als politisches Werkzeug, um China zu beschmutzen

German.xinhuanet.com | 18-08-2017 11:53:53 | 新華網

WASHINGTON, 16. August (Xinhuanet) – Washington hat einen neuen jährlichen internationalen Religionsbericht herausgegeben, der Chinas religiöse Politiken und Status attackiert und China weiter auf der Liste der „besonders Besorgnis erregenden Länder“ führt.

Die unbegründeten Behauptungen waren nichts weiter als eine politische Bigotterie von der US-Regierung. Sie offenbarten wieder einmal Washingtons Neigung zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder.

Die Vereinigten Staaten, die noch vom dem Tod und der Gewalt taumeln, die sie bei einer Demonstration von weißen Nationalisten in der Stadt Charlottesville erlebten, sollten sich eine Minute Zeit nehmen, um über ihre eigene Menschenrechtslage zu reflektieren, bevor sie mit anklagenden Fingern auf China zeigen.

Tatsächlich haben Chinesen aller ethnischen Gruppen umfassende religiöse Freiheit im Einklang mit der Verfassung und den staatlichen Gesetzen genossen.

In dem Bericht von 2016, der vom US-Außenministerium am Montag herausgegeben wurde, werden die Schlüsse vor allem aus unbestätigten Medien- und NGO-Berichten gezogen, die keine zuverlässigen Informationsquellen waren. Tatsächlich sind einige der NGOs, die zitiert werden, vermutlich aufgrund von niederen Beweggründen gesetzlich verboten.

Im Bericht wird China auch der gesellschaftlichen Diskriminierung von uigurischen Muslimen und tibetischen Buddhisten beschuldigt, eine Behauptung, die die Wahrheit in jeder Hinsicht verzerrt.

Chinas ethnische Politiken, die durch Gleichheit, Einheit, regionale ethnische Autonomie und gemeinsamen Wohlstand gekennzeichnet sind, ermöglichen es dem Land die Führung beim Schutz der Rechte ethnischer Minderheiten, durch ein umfassendes Set von Theorien, Politiken, Systemen und Gesetzen, zu übernehmen.

Gleichzeitig sollte die Zurschaustellung des Banners der Religion keineswegs eine Gesetzeslücke werden, das die Vermeidung von Strafen für kriminelle Aktivitäten ermöglicht.

Einige religiöse Extremisten, Separatisten und Terroristen befürworten Gewalt innerhalb des chinesischen Territoriums im Namen des Strebens nach religiöser Freiheit und Menschenrechten.

Als ein souveränes Land hat China jedes Recht dessen soziale Stabilität und territoriale Integrität durch hartes Vorgehen gegen solch bösartige Gruppen zu bewahren.

China hat in den letzten Jahren große Fortschritte beim Schutz der Menschenrechte erzielt. Die Vereinigten Staaten müssen ihren eigenen Problemen mit den Menschenrechten „besondere Aufmerksamkeit“ schenken, einschließlich der hohen Kriminalitätsraten und sich verschlechternden Rassenbeziehungen.

Vor dem Hintergrund des jüngsten Zusammenstoßes zwischen Rassisten und ihren Gegnern offenbaren die US-Anschuldigungen gegen China schlichtweg die Doppelmoral, die es anwendet.

Während der tödlichen Zusammenstöße am Wochenende in Charlottesville in Virginia raste ein Fahrer mit seinem Wagen durch eine Gruppe von Gegendemonstranten, wodurch Menschen durch die Luft flogen, eine 32-jährige Frau getötet und fast zwei Dutzend weitere Leute verletzt wurden.

Die Gewalt hob die Gefahr des Rassismus hervor, welcher ein ernsthaftes Problem in der immer noch gespaltenen US-Gesellschaft ist. Es verursachte auch ernsthafte Sorgen, dass die IS-Stil der Angriffe mit Fahrzeugen, die bei den Zusammenstößen erlebt wurde, Nachahmer zur Durchführung weiterer Taten des inländischen Terrorismus inspirieren könnte.

Trotz dessen selbsternannter Rolle als Weltmeister der Menschenrechte ist es eine Tatsache, dass die alleinige Supermacht der Welt weit davon entfernt ist, in dieser Hinsicht ein respektiertes Rollenmodel zu werden.

Daher sollte Washington seine politische Bigotterie gegenüber China beenden und stoppen sich in Chinas innere Angelegenheiten durch die jährliche Veröffentlichung unzutreffender Berichte einzumischen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

Mehr zum Thema:

Außenministerium: China lehnt US-Religionsbericht ab

China lehne einen US-Bericht, der untragbaren Behauptungen über die Religionsfreiheit in China gemacht hat, entschieden ab, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums hier vor Ort am Mittwoch. mehr...

Weitere Artikel
010020071360000000000000011100001365361301