
BEIJING, 24. November (Xinhua) -- Auf eine Frage zu Japans Plan, Offensivwaffen in der Nähe der chinesischen Region Taiwan zu stationieren, erklärte eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums am Montag, dass diese Entwicklung äußerst gefährlich sei, und forderte die Nachbarländer und die internationale Gemeinschaft zu erhöhter Wachsamkeit auf.
Sprecherin Mao Ning äußerte sich entsprechend bei einer täglichen Pressekonferenz und merkte an, dass Japans Vorgehen die regionalen Spannungen bewusst eskalieren lasse und zu militärischen Konfrontationen provoziere.
Angesichts der falschen Äußerungen der japanischen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi zu Taiwan sei dies eine äußerst gefährliche Entwicklung, die erhöhte Wachsamkeit seitens der Nachbarländer und der internationalen Gemeinschaft erfordere, fügte die Sprecherin hinzu.
China werde niemals zulassen, dass rechtsextreme Kräfte in Japan den Lauf der Geschichte umkehren, noch werde es externe Einmischungen in der Region Taiwan oder ein Wiederaufleben des japanischen Militarismus dulden, sagte Mao.
Die Sprecherin wies zudem darauf hin, dass China entschlossen und in der Lage sei, seine nationale Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
