Das am 3. April 2022 aufgenommene Foto zeigt die Stahlstruktur des von China investierten internationalen Flughafens Siem Reap Angkor im Bezirk Sotr Nikum, etwa 40 km vom UNESCO-gelisteten archäologischen Park Angkor und 50 km von der Provinzstadt Siem Reap in Kambodscha entfernt. (Foto von Ly Lay/Xinhua)
PHNOM PENH, 16. Mai 2022 (Xinhuanet) -- Kooperationsprojekte im Rahmen der Gürtel-und-Straße-Initiative (BRI) hätten Kambodscha und der Welt während der COVID-19-Pandemie greifbare Vorteile geboten, sagte ein Wissenschaftler in Kambodscha am Samstag.
"Während der COVID-19-Pandemie denke ich, dass die BRI eine sehr wichtige Rolle dabei gespielt hat, den Ländern dabei zu helfen, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzufedern", sagte Joseph Matthews, ein Seniorprofessor an der Internationalen Universität BELTEI in Phnom Penh, gegenüber Xinhua.
"Die BRI bleibt eine Triebkraft für den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den Ländern in der Region und der ganzen Welt für Frieden, Sicherheit, Prosperität und nachhaltiger Entwicklung", sagte er.
Er sagte, dass die BRI-Projekte in dem südostasiatischen Land wie Wasserkraftwerke, die Schnellstraße Phnom Penh-Sihanoukville, der neue internationale Flughafen Siem Reap, das Nationalstadion und die Sonderwirtschaftszone Sihanoukville große Vorteile für die wirtschaftliche Entwicklung Kambodschas geboten hätten.
"Die Sonderwirtschaftszone Sihanoukville hat wesentlich dazu beigetragen, die Exporte des Landes zu steigern, und die Wasserkraftwerke haben für eine stabile Stromversorgung gesorgt, die für die Gewährleistung der Normalität des täglichen Lebens der Menschen und ihrer Geschäfte unerlässlich ist", sagte Matthews.
Er sagte, die Entwicklung von Infrastrukturen wie Straßen, Schienen, Flughäfen, Seehäfen, Wasserkraftwerken und Sonderwirtschafts- oder Industriezonen im Rahmen der BRI sei entscheidend für die Senkung der Logistikkosten, die Verbesserung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit und die Diversifizierung der Wachstumsquellen.
Südostasiatische Länder wie Laos, Thailand, Indonesien und Malaysia hätten ebenfalls stark von der BRI profitiert, sagte er und fügte hinzu, dass das Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnprojekt zwischen China und Laos, das Kunming in der chinesischen Provinz Yunnan mit der laotischen Hauptstadt Vientiane verbinde, ein Segen nicht nur für beide Länder, sondern auch für andere südostasiatische Länder sei.
"Seit ihrem Inkrafttreten im Jahr 2013 hat sich die BRI zum neuen Motor des globalen Wirtschaftswachstums entwickelt und einen wichtigen Beitrag zur Förderung der regionalen und globalen Zusammenarbeit in Bezug auf die harte und weiche Infrastruktur, die Wirtschaft, den Handel, die Investitionsmöglichkeiten, den kulturellen Austausch und die zwischenmenschliche Konnektivität geleistet", sagte er.
Matthews sagte, dass China sein Wissen, seine Technologie und seinen Reichtum schon immer mit den Entwicklungsländern auf der ganzen Welt geteilt habe.
"Die BRI, die von der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) unterstützt wird, hat die Welt als eine Zukunftsgemeinschaft für die Menschheit verbunden, und Chinas Errungenschaften bei der Entwicklung wurden immer mit der Welt geteilt", sagte er.
Die BRI, die sich auf den Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel und die maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts bezieht, wurde 2013 von China initiiert, um Handels- und Infrastrukturnetzwerke aufzubauen, die Asien mit Europa und Afrika auf den alten Handelswegen der Seidenstraße und darüber hinaus verbinden.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
