China subventioniert Wiederherstellung von Grünland in Innerer Mongolei

German.news.cn| 22-09-2021 09:55:39| 新華網
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Das Foto zeigt eine Sommerlandschaft des Chenbarhu-Banner-Grünlands in Hulun Buir in der Autonomen Region Innere Mongolei in Nordchina, 22. Juli 2021. (Xinhua/Lian Zhen)

HOHHOT, 21. September (Xinhua) -- China hat laut Angaben der regionalen Landwirtschafts- und Viehwirtschaftsbehörden mehr als 68 Millionen Hektar Grasland in der Autonomen Region Innere Mongolei im Norden des Landes subventioniert, um der Überweidung in den letzten zehn Jahren entgegenzuwirken.

Die Zentralregierung finanziert seit 2011 landesweit die Wiederherstellung solcher Grünlandflächen. Seitdem hat die Innere Mongolei Subventionen in Höhe von mehr als 45,5 Milliarden Yuan (etwa 7,03 Milliarden US-Dollar) an die lokalen Hirten ausgezahlt, um die Zucht von Tieren in Gefangenschaft und die Einschränkung der Hütehaltung zu unterstützen.

Diese Praxis hat dazu beigetragen, Schäden an der Grünlandproduktivität und eine Verschlechterung der Weideflächen zu vermeiden.

Insgesamt wurden 27 Millionen Hektar verödetes Grünland entlastet, und 41 Millionen Hektar Grünland wurden auf Grundlage eines ausgewogenen Ökosystems und lokaler Beweidung angemessen genutzt.

Dank der Verbesserung des ökologischen Umfelds des Grünlands konnte die Region ihre Vegetationsbedeckung des Grünlands auf etwa 45 Prozent wiederherstellen.

Die Innere Mongolei erstreckt sich über ein riesiges Gebiet im Norden Chinas und ist eine wichtige ökologische Barriere im Land. Die Grünlandflächen der Region machen etwa ein Fünftel der Gründlandflächen des gesamten Landes aus.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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