Xinjiang verzeichnet 9,5 Prozent Wachstum bei Stromerzeugung aus neuen Energien

ÜRÜMQI, 21. November (Xinhuanet) -- Das nordwestchinesische Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang hat in den ersten 10 Monaten dieses Jahres ein fast zweistelliges Wachstum bei der Stromerzeugung aus neuen Energien verzeichnet, und dies sind vor dem Hintergrund erzielt, dass sich Xinjiang um Verbesserung des Energiemix und Bekämpfung der Umweltverschmutzung bemüht.

Die Erzeugung sauberer Energie wie Sonnen- und Windenergie in Xinjiang wuchs im Zeitraum Januar-Oktober um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 50,96 Milliarden Kilowattstunden, laut State Grid Xinjiang Electric Power Co., Ltd.

Das Gebiet erreichte in diesem Zeitraum eine Auslastungsrate ihrer Stromerzeugungskapazität für neue Energien von 90,9 Prozent, 4,3 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr, und erholte sich von einem Rekordtief von 63 Prozent im Jahr 2016.

Die niedrigere Rate kam zustande, nachdem die lokalen Behörden einen höheren lokalen Verbrauch gefördert und mehr Energie in andere Gebieten im geschäftigen Osten des Landes geleitet hätten, so das Stromnetz.

Während der 10 Monate schickte Xinjiang 27 Milliarden kWh Strom aus neuen Energien in andere Gebieten, was 53 Prozent der gesamten neu erzeugten Energie ausmacht.

Xinjiang ist landesweit eines der führenden Gebiete in Bezug auf die Entwicklung neuer Energien.

Gegenwärtig macht die in Xinjiang installierte Stromerzeugungskapazität für neue Energien etwa ein Drittel der gesamten Stromerzeugungskapazität von Xinjiang aus.

Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und die Luftverschmutzung zu bekämpfen, arbeitet China daran, mehr saubere Energie zu nutzen, um seine starke Abhängigkeit von umweltschädlicher Kohle zu verringern.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)