Kommentar: Washingtons schmutziger Angriff auf Chinas Umweltbilanz

BEIJING, 26. September (Xinhuanet) -- Die US-Regierung hat am Freitag ihre Verleumdungskampagne gegen China mit einem angeblichen „Faktenblatt“ über Chinas Umweltmissbräuche intensiviert.

In einer Erklärung, die von Treibhausgasemissionen bis zum Schutz von Wildtieren reicht, rühmt sich die USA mit ihrer eigenen Leistung an der Umweltfront und versucht gleichzeitig, China als unverantwortliche Nation darzustellen.

Angesichts seiner weitgehend fehlerhaften Umweltbilanz und der weithin anerkannten Leistungen Chinas kann Washingtons Breitseite die internationale Gemeinschaft kaum überzeugen und wird lediglich beweisen, dass Washington vor Scham tot ist.

Der antichinesische Nebenschauplatz ist in hohem Maß politisch motiviert, da einige US-Politiker sich darum bemühen, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von so heiklen Themen wie der COVID-19-Epidemie und den rassischen Spannungen im eigenen Land abzulenken.

Es ist so einfach, China für alles verantwortlich zu machen. Umweltfragen sind auch dem politischen Kalkül einiger US-Politiker zum Opfer gefallen, die sich eher dem China-Bashing als dem Klimawandel verschrieben haben.

Tatsache ist, dass China ein aktiver Akteur in den globalen Bemühungen gegen den Klimawandel ist. Es hat wesentlich zum Abschluss des Kyoto-Protokolls, des Pariser Klimaabkommens und der damit verbundenen Umsetzungsrichtlinien beigetragen und seine Klimaschutzziele für 2020 zwei Jahre früher als geplant erreicht.

Darüber hinaus ist China für ein Viertel der seit 2000 weltweit gestiegenen Aufforstungsflächen verantwortlich. Diese Tatsachen haben gezeigt, dass China alle Anstrengungen unternommen hat, um diesen blauen Planeten, ein gemeinsames Heimatland der Menschheit, zu schützen.

Darüber hinaus hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping bei der jüngsten Generaldebatte der UN-Generalversammlung angekündigt, China werde seine national festgelegten Beitragsziele aktualisieren und verbessern, strengere Politiken und Maßnahmen einführen und das Erreichen des Höchststandes der Kohlendioxidemissionen bis 2030 und der Klimaneutralität bis 2060 anstreben.

In einer Videokonferenz am Mittwoch lobte UN-Generalsekretär Antonio Guterres eine Reihe wichtiger Initiativen und Maßnahmen, die Xi auf der UN-Generalversammlung in den Bereichen praktizierter Multilateralismus, Bewältigung des Klimawandels und Förderung nachhaltiger Entwicklung angekündigt hatte.

Inger Andersen, Exekutivdirektorin des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, sagte, China „hat in den letzten Jahren einen enormen Erfolg bei der Demonstration seiner Führungsrolle im Klimabereich“ durch große Investitionen in saubere Energie und Technologien, Elektromobilität und großflächige Landsanierung gehabt.

Die Vereinigten Staaten sind zwar der weltgrößte Exporteur von festem Abfall und ein Hauptverbraucher von Kunststoffen pro Kopf, haben es aber versäumt, ihren Verpflichtungen zur Bekämpfung des Klimawandels nachzukommen.

Als weltgrößter Treibhausgasemittent haben sie das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert und sind aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten, indem sie ihre eigene verbindliche Aufgabe der quantitativen Emissionsreduzierung verneint, sich geweigert haben, Mindestmaßnahmen zum Schutz der Erde zu ergreifen, und sich völlig von dem globalen System und den Vereinbarungen über Kohlenstoffemissionen entfernt haben. Kurz gesagt, sie sind zu einem echten „Stolperstein“ in der globalen Antwort auf den Klimawandel geworden.

Tatsachen sprechen für sich selbst. China wird weiterhin unbeirrbar den Weg einer grünen und kohlenstoffarmen Entwicklung beschreiten und mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um durch konkrete Maßnahmen eine saubere und schöne Welt zu schaffen.

Washingtons Versuche, China zu verleumden, werden nur nach hinten losgehen und seine Heuchelei vor der internationalen Gemeinschaft weiter entlarven.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)