Interview mit einem Diplomaten: Chinas integrierter Ansatz zur Bekämpfung des Terrorismus schützt Menschenrechte

GENF, 30. Juni (Xinhuanet) -- China habe einen integrierten Ansatz zum Schutz der Menschenrechte bei gleichzeitiger Bekämpfung von Gewalt- und Terrorverbrechen angenommen, der für die Gewährleistung von Frieden und Glück der Menschen im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang unerlässlich sei, sagte ein Diplomat.

In Xinjiang werden die Ursachen von Terrorismus und Extremismus an der Wurzel angegangen, und Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung und Entradikalisierung seien rechtmäßig ergriffen worden, sagte Botschafter Jorge Valero, der Ständige Vertreter Venezuelas bei den Vereinten Nationen in Genf, kürzlich in einem schriftlichen Interview mit Xinhua.

Valero erinnerte an seinen Besuch in Xinjiang im Jahr 2018 auf Einladung der chinesischen Regierung und sagte, er und andere Gäste hätten die immensen Fortschritte gesehen, die das chinesische Volk dort gemacht habe.

"Wir haben die immensen Leistungen dieses Volkes bei der Ausübung und dem Genuss aller Menschenrechte zur Kenntnis genommen", sagte er.

Der Botschafter betonte, Terrorismus und Extremismus seien gemeinsame Feinde der Menschheit, und die Bekämpfung dieser Geißeln sei eine gemeinsame Verantwortung der internationalen Gemeinschaft.

Er erwähnte auch, dass seit 1990 Terroristen, Separatisten und Extremisten in Xinjiang große Terroranschläge geplant und durchgeführt hätten, die zu einem bedauerlichen Verlust an Menschenleben geführt hätten.

"In dieser Hinsicht schätze ich die klugen und ganzheitlichen Maßnahmen, die China auf der Grundlage der Weltweiten Strategie der Vereinten Nationen zur Bekämpfung des Terrorismus ergriffen hat", sagte er.

Valero sagte Xinhua, die Bildungs- und Kulturprogramme, die in den Berufsbildungszentren in Xinjiang umgesetzt worden seien, seien "vielversprechend".

"Sie erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung in Bezug auf Sprache, Respekt vor dem Gesetz und menschliche Gemeinschaft. Ich beobachtete die unglaublichen künstlerischen, musikalischen und choreographischen Leistungen der Menschen in diesen Zentren. Sie sind echte Quellen der Kreativität und Kunst", sagte er.

Der Diplomat sagte auch, die Behauptungen der westlichen Medien, diese Zentren seien "Konzentrationslager", seien "falsch, absolut falsch".

"Diese Zentren sind, im Gegenteil, Bereiche der Freiheit und der Freude am menschlichen Leben", sagte er.

"In China wird die Religionsfreiheit respektiert. Verschiedene Religionen werden finanziell unterstützt. Wir sahen außergewöhnliche Moscheen und religiöse Zentren, die mit Hilfe der chinesischen Regierung gebaut wurden", fügte er hinzu.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)